1952-1965
7. Die Verbannungszeit
Wir sind bis jetzt auch schon einzelnen Briefen und Studien begegnet. Doch ab 1948 gewinnt diese Form der Mitteilung eine besondere Bedeutung. Sie hängt wohl mit folgenden Faktoren zusammen: zunächst war P.Kentenich von nun an häufig im Ausland; wenn er sich an die Familie richten wollte, musste er es mit Briefen tun. Dann begannen die Auseinandersetzungen mit den offiziellen kirchlichen Stellen. P.Kentenich hat in diesen Auseinandersetzungen viele Briefe geschrieben, die aber die Form eines gewöhnlichen Briefes schon durch ihre Länge sprengen. Er hat diese Briefe oft an einen Adressaten gerichtet, selber aber vielen Leuten zur Verfügung gestellt; sie sind also zugleich Schulungsmaterial.
Später, in der Verbannungszeit, waren die Briefe eine der möglichen Kommunikationsformen...